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Große Liebe Hamburg – Ferien in der Freien und Hansestadt für schmale Geldbeutel

Trotz Schietwetter, Lärm und manchmal richtig nassen Füßen träumen viele Menschen von einem Wochenende oder einer ganzen Woche Urlaub in der Hansestadt. Oft scheitert die Reise am Budget, zum Beispiel bei Studenten oder Familien mit mehreren Kindern. Wer sich auskennt, kann trotzdem ein paar Tage in der charmanten Großstadt für eine Weile sorglos genießen.

Hamburg für Backpacker

Das Budget bei Fernreisenden wird bereits durch die unterschiedlich teuren Bahntickets belastet. Dafür bieten einige Hostels und Jugendherbergen für Backpacker günstigere Preise als Hotels an. Rucksacktouristen teilen sich bei diesen Konzepten ein Mehrbettzimmer. Wer sich daran nicht stört, findet mit anderen Sparbesuchern rasch Anschluss. Einige dieser Herbergen liegen günstig in angesagten oder berüchtigten Stadtbezirken. So kann die Erkundung gleich zu Fuß starten. In einigen dieser Unterkünfte gibt es sogar preiswert Frühstück und Abendessen.

Übernachten in oder vor der Stadt?

Einige Hamburger Stadtbezirke sind auf Touristen mit knapper Kasse vorbereitet. Neben Hostels sind Schlafen im Leuchtturm oder auf dem Hausboot teuer, eine Nacht im Bauwagen oder Retro-Camper in der Hafencity dagegen günstig. Klar sind die Preise auch für günstige Varianten in der Hauptsaison deutlich höher. Vor der Stadt finden sich erschwingliche Ferienwohnungen oder Monteurzimmer. Hier ist teilweise Selbstverpflegung möglich. Das entlastet das Budget, zum Beispiel mit Lunchpaketen für den Tag und selbst gekochtes Abendessen bei der Rückkehr.

Tagelohn oder Ferienjob in Hamburg

In der Logistik des Hamburger Hafens werden Verlade-Helfer, Staplerfahrer und andere Hilfskräfte über Tagelohn ständig gesucht. Wer einen Tag seiner Ferien opfert, bekommt sofort nach getaner Arbeit den Lohn ausgezahlt. Noch sicherer sind Ferienjobs in Hamburg, vor allem für Helfer in der Eventbranche, Gastronomie und Hotellerie zu Stoßzeiten. Diese sollten allerdings frühzeitig recherchiert werden. Denn zu Saisonzeiten wie Advent und Weihnachten, bestimmten Großveranstaltungen oder Sportevents nutzen viele Besucher die Chance, ihren Hamburgaufenthalt auf diese Weise zu finanzieren.

Couchsurfing für ein Hamburgwochenende

Für die Übernachtungsvariante Couchsurfing haben sich bereits ganze Netzwerke von Reisenden zusammengeschlossen. Hamburger Gastfamilien stellen aber auch bei spontaner Anfrage einen Schlafplatz (Couch, Gästebett oder Schlafmatratze) bereit. Wer sich derart direkt mit den Elbhanseaten verbindet, darf oft kostenlos bleiben, vielleicht sogar mit den Gastgebern speisen. Allerdings erfordert diese direkte Ansprache Mut. Dafür bleibt die Reisekasse geschont. Zusätzlich sind Insidertipps ideal, um weniger überlaufene Hamburger Hotspots zu entdecken.

Im Monteurzimmer oder einer Ferienwohnung selbst versorgen

Monteurzimmer sind an Wochenenden oft nicht belegt. Sie werden während der Bausaison zwischen April und Oktober zu besonders günstigen Konditionen für eben diese zwei freien Tage an Hamburgbesucher zwischenvermietet. Der Komfort ist mäßig, die Verpflegung Angelegenheit der Gäste. Dafür liegen die Preise selbst zu Musical-, Festival- und Messezeiten deutlich unter den ansonsten gehobenen Niveaus. Ferienwohnungen sind dann ideal zum Sparen, wenn sich mehrere Besucher die Miete teilen. Gekocht und gechillt wird zu Hause und somit tüchtig Verpflegungsgeld bei der Stadterkundung gespart.

Fazit:
Hamburg ist zur Hauptsaison ein teures Pflaster für Besucher. Günstige Übernachtung und am besten Selbstverpflegung sind deutlich besser für knappe Urlaubskassen geeignet. Das Sparen am Budget hat sogar den Vorteil von Insidertipps für außergewöhnliche Erlebnisse in der Freien und Hansestadt an Elbe und Alstermündung.