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Green Living in Hamburg – so lassen sich Umwelt und Geldbeutel schonen

NachhaltigkeitGroßstädter wie die Hamburger schreiben sich oft auf die Fahne, besonders nachhaltig zu denken und zu handeln. Doch mit dem veganen Smoothie im angesagten Laden um die Ecke ist es nicht getan. Mit diesen einfachen Veränderungen kann jeder seinen Beitrag für die Umwelt leisten und dabei seinen Geldbeutel schonen – ob als Tourist oder waschechter Hamburger.

Viele tun schon bewusst etwas für den Klimaschutz, einen geringeren Energieverbrauch und ihren Geldbeutel – beispielsweise, indem sie Hamburg mit dem Fahrrad statt mit dem Auto erkunden. Die folgenden zwei Aspekte werden im Alltag jedoch oft noch vergessen. Zeit etwas zu ändern, damit die Hansestadt so schön bleibt, wie sie jetzt ist.

Ernährung

Zwar bleibt es immer noch jedem selbst überlassen, ob er sich zum Mittagessen lieber einen in mehrere Plastikschichten eingepackten Salat, die aus Asien importierte Khakifrucht oder einen selbstgekochten Gemüseauflauf mit frischem Fisch vom Fischmarkt gönnt. Allerdings schadet der Plastikmüll der Umwelt und Gesundheit. Und die mit dem Flugzeug aus Übersee eingeflogenen, teuren Produkte sorgen für einen enormen CO2-Ausstoß. Laut dem UGB, dem Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V., könnten über 22 Prozent der CO2-Äquivalente eingespart werden, wenn nur noch Lebensmittel wie Bananen, Kaffee oder Tee importiert würden, die aufgrund klimatischer Verhältnisse in Deutschland nicht angebaut werden können. Wer sich also saisonal und regional ernährt, verändert zwar nicht gleich die Welt, lebt aber wirklich gesund und zahlt nicht für den Transport aus Übersee mit.

Technik

Hand aufs Herz: Wie sieht es mit dem Stromsparen bei den technikaffinen Hamburgern aus? Oft so: Während das Radio an ist, läuft der PC den ganzen Tag, das Smartphone wird aus Versehen den ganzen Tag aufgeladen und der Fernseher steht rund um die Uhr auf Stand-by. In der Kommode verstecken sich derweil alte Batterien und kaputte Handys. Wer nach einem schönen Spaziergang an der Alster seine nicht mehr funktionstüchtigen Geräte beim Bund für Umwelt und Naturschutz in Hamburg zum Recyceln abgibt, hilft der Umwelt. Denn Schwermetalle und andere Schadstoffe landen so nicht auf der Deponie oder in der Schlacke der Müllöfen. Auf die neueste Technik müssen umweltbewusste Nordlichter der Umwelt zuliebe gar nicht verzichten: Wer sich etwa bei Anbietern wie Cyberport für einen Apple TV entscheidet, kann diesen vom iPhone aus auch noch auf dem Weg zum Fitnessstudio oder in den Stadtpark ausschalten. Smarte Technik ist also wirklich schlau – mit ihr verschwendet man nicht nur weniger Energie, sondern spart auch bei den Stromkosten.

Bild: pixabay, mehrunissa, CC0 Public Domain