Das schnelle Geld: Welche Möglichkeiten gibt es, falls im Portemonnaie mal Ebbe herrscht?
Etwa 32.000 Euro pro Jahr verdienen Hamburger im Durchschnitt. Zwischen Hoch- und Geringverdienern liegt allerdings eine große Spanne, die sich insbesondere in den letzten und ersten Monaten jedes Jahres bemerkbar macht. Finanzielle Engpässe drohen nach der kostspieligen Weihnachtszeit und nach den ersten Zahlungen im Rechnungsmonat Januar. Um in diesen Phasen schnell an Geld zu kommen, gibt es einige Möglichkeiten.

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Geliehenes Geld gleicht Kurzzeittiefs aus
Erreicht das Geld auf dem Konto wesentlich schneller sein Ende als der Monat, wenden sich die meisten Menschen mit der Bitte um eine kurzfristige Finanzhilfe an Familienmitglieder und Bekannte. Eine weitere Möglichkeit sind Online-Sofortkredite wie die der Norisbank. Anders als reguläre Kredite werden sie ohne Wartezeit bewilligt. Auch persönliche Bankgespräche entfallen, was ebenfalls eine Zeitersparnis bedeutet und die Kosten des Kredites senkt. Geliehenes Geld muss selbstverständlich zurückbezahlt werden. Dass Bekannte und Familienmitglieder meist keine Zinsen verlangen, hört sich erst mal gut an. Geldgeschäfte im Familien- und Freundeskreis belasten allerdings die zwischenmenschliche Beziehung, weshalb viele Menschen lieber auf einen Bankkredit zurückgreifen. Gerade nach Weihnachten und am Jahresbeginn geht es meist um den Ausgleich eines kurzzeitigen Kontotiefs. In absehbarer Zeit entspannt sich die finanzielle Lage wieder, sodass das geliehene Geld schnell zurückgezahlt ist.
Online zum schnellen Geld? Wohl kaum!
Mittlerweile hat ganz Deutschland Verdienstmöglichkeiten im Internet für sich entdeckt. Auch in Hamburg öffnen einige Menschen den Internetbrowser, wenn sich das Geld auf dem Konto frühzeitig erschöpft. So beispielsweise, um Umfragebögen auszufüllen oder Affiliate-Programme zu starten. Jede dieser Tätigkeiten kostet einiges an Zeit – für Berufstätige mit einem Vollzeitjob sind solche Erwerbsmöglichkeiten in vielen Fällen gar nicht im Terminkalender unterzubringen.
Keller entrümpeln und alte Dinge online verkaufen
Dass man auf eBay lukrative Deals abschließen kann, weiß mittlerweile (fast) jeder. Gerade während eines Finanztiefs verkaufen viele Hamburger über das Internet Dinge, die sie nicht mehr benötigen. Die Konkurrenz ist auf Online-Marktplätzen allerdings groß, weshalb der erzielte Gewinn oft nicht ausreicht, um das Konto auszugleichen. Um online echte Verkaufserfolge zu erzielen, braucht man ansprechende Produktbeschreibungen, gut inszenierte Bilder und konkurrenzfähige Preise – dies alles bedeutet ebenfalls viel Aufwand, ist aber unter Umständen lukrativer, als regelmäßig an Studien teilzunehmen.
Fazit: Schnelles Geld liegt nicht auf der Straße
Fakt ist: Das schnelle Geld gibt es nicht. Trotzdem gibt es für Menschen, die mal knapp bei Kasse sind, einige Überbrückungsmöglichkeiten. Man kann einen Sofortkredit aufnehmen, an Studien teilnehmen oder den Keller entrümpeln – vielleicht lässt sich ja das eine oder andere verstaubte Schmuckstück bei eBay zu Geld machen? Manche Sammler zahlen für Kunst und Antiquitäten hohe Summen. Wer weiß, ob nicht auch im eigenen Haushalt irgendwo ein Schatz verborgen ist.